GEZEITEN
Wie der Wind-
unablässig vor mir, hinter mir, ober mir oder auch in mir.
Umkreisend, wütend, mild, energisch, sanft, wild, zart,
so bestehst du die Gezeiten in mir.
Berührst mich, gibst mich wieder,
nimmst mich von Zeit zu Zeit
aus Raum und Zeit, zu dir.
Verlierst mich, nimmst mich wieder,
suchst mich, findest mich nicht,
willst mich wieder, holst mich zurück,
sollt ich mich wehren, zähmst du mich,
wie der Wind das Meer - konstant, resolut, zärtlich.
So wie ich es will - und das Meer steht still.
Wie der Wind-
unablässig vor mir, hinter mir, ober mir oder auch in mir.
Umkreisend, wütend, mild, energisch, sanft, wild, zart,
so bestehst du die Gezeiten in mir.
Berührst mich, gibst mich wieder,
nimmst mich von Zeit zu Zeit
aus Raum und Zeit, zu dir.
Verlierst mich, nimmst mich wieder,
suchst mich, findest mich nicht,
willst mich wieder, holst mich zurück,
sollt ich mich wehren, zähmst du mich,
wie der Wind das Meer - konstant, resolut, zärtlich.
So wie ich es will - und das Meer steht still.
mailin - am Di, 10. März 2009, 21:57 - Rubrik: Gedichte und Texte