Gedichte und Texte
Ich würde ihm wohl sagen
Ich würde ihm wohl sagen,
dass es so in erster Linie gar nichts zu sagen gibt,
aber ich würde ihm sagen,
dass ich ihn liebe,
dass ich ihm seine Abneigungen nicht abkaufe und dass er,
wenn er Mensch ist,
schon auch was fühlen müsste,
und untergehen würde,
wenn er mich liebt, so wie er das jetzt macht, mein ich!
Und dass die Hormone ja schon auch eine Rolle spielen
das mein ich,
würde ich ihm schon auch sagen,
und dass mich seine Abgeneigtheit eh nicht stört,
und dass er mir ja eigentlich sowieso gleichgültig ist,
weil mich ja diese ganze Welt eigentlich mal kann,
das würde ich ihm sagen.
Und dass diese ganze Unehrlichkeit in den Abgrund führt,
und ich am liebsten den ganzen Menschen die Masken abnehmen würde,
bis sie alle nackt wären, und,
dass sie dann rennen könnten um ihr Leben,
bis sie stehen bleiben und sehen würden, dass genau das ihr Leben ist.
Und „Freiheit!“, würde ich ihm zurufen,
ist ja sowieso alles was ich ihm wünsche,
und allen wünsche, ja auch den dümmsten wünsche,
würde ich ihm sagen!
Und dass ich mich jetzt freisage und freischreie und freitanze,
würde ich ihm sagen!
Und dass ich jetzt alles gesagt hätte,
würde ich ihm sagen,
obwohl ich noch soviel gerne sagen würde,
würde ich ihm zuflüstern,
und dass er mir sowieso wurscht ist,
würde ich ihm nachrufen,
wenn er dann nicht reagieren würde!
„Freiheit!“, würde ich dann wispern,
ja Freiheit mein ich,
das würde ich mir sagen!
Ich würde ihm wohl sagen,
dass es so in erster Linie gar nichts zu sagen gibt,
aber ich würde ihm sagen,
dass ich ihn liebe,
dass ich ihm seine Abneigungen nicht abkaufe und dass er,
wenn er Mensch ist,
schon auch was fühlen müsste,
und untergehen würde,
wenn er mich liebt, so wie er das jetzt macht, mein ich!
Und dass die Hormone ja schon auch eine Rolle spielen
das mein ich,
würde ich ihm schon auch sagen,
und dass mich seine Abgeneigtheit eh nicht stört,
und dass er mir ja eigentlich sowieso gleichgültig ist,
weil mich ja diese ganze Welt eigentlich mal kann,
das würde ich ihm sagen.
Und dass diese ganze Unehrlichkeit in den Abgrund führt,
und ich am liebsten den ganzen Menschen die Masken abnehmen würde,
bis sie alle nackt wären, und,
dass sie dann rennen könnten um ihr Leben,
bis sie stehen bleiben und sehen würden, dass genau das ihr Leben ist.
Und „Freiheit!“, würde ich ihm zurufen,
ist ja sowieso alles was ich ihm wünsche,
und allen wünsche, ja auch den dümmsten wünsche,
würde ich ihm sagen!
Und dass ich mich jetzt freisage und freischreie und freitanze,
würde ich ihm sagen!
Und dass ich jetzt alles gesagt hätte,
würde ich ihm sagen,
obwohl ich noch soviel gerne sagen würde,
würde ich ihm zuflüstern,
und dass er mir sowieso wurscht ist,
würde ich ihm nachrufen,
wenn er dann nicht reagieren würde!
„Freiheit!“, würde ich dann wispern,
ja Freiheit mein ich,
das würde ich mir sagen!
mailin - am So, 23. August 2009, 18:45 - Rubrik: Gedichte und Texte
Sie traf ihn inflagranti,
mit einem Glas Chianti,
dazu gab es Aschanti,
denn was andres reimt sich nicht.
Und weil es sich nicht reimte,
zog sich die Liebe hin -
und erst beim Glas Rosé,
wars zwar nicht spannend, doch o.k.
Und weil es ja so lang ging
und sie an seinen Lippen hing,
gab es ein Glas Weschriesling,
einen billigen von ihm, dem Fiesling.
Und weil sie bös zu schauen anfing,
als er so einfach rumhing,
gab es ein Glas Burgunder
und er wurd wieder gsunder.
Und weil sie auf sich schauten,
Aschantinüsse kauten,
gab es ein Gläschen Portwein
und ja, ein Kuss sollts endlich sein!
(Und wenn ihr fragt, was ist passiert, sie trinken dort noch ungeniert!)
mit einem Glas Chianti,
dazu gab es Aschanti,
denn was andres reimt sich nicht.
Und weil es sich nicht reimte,
zog sich die Liebe hin -
und erst beim Glas Rosé,
wars zwar nicht spannend, doch o.k.
Und weil es ja so lang ging
und sie an seinen Lippen hing,
gab es ein Glas Weschriesling,
einen billigen von ihm, dem Fiesling.
Und weil sie bös zu schauen anfing,
als er so einfach rumhing,
gab es ein Glas Burgunder
und er wurd wieder gsunder.
Und weil sie auf sich schauten,
Aschantinüsse kauten,
gab es ein Gläschen Portwein
und ja, ein Kuss sollts endlich sein!
(Und wenn ihr fragt, was ist passiert, sie trinken dort noch ungeniert!)
mailin - am Mo, 16. März 2009, 21:11 - Rubrik: Gedichte und Texte
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Die meisten dieser Gedichte sind schon etwas älter - da sie aber eine wichtige Phase meines Lebens wiedergeben, habe ich sie immer noch hier auf einem "Ehrenplatz" meiner Homepage:
mailin - am Di, 10. März 2009, 22:00 - Rubrik: Gedichte und Texte
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GEZEITEN
Wie der Wind-
unablässig vor mir, hinter mir, ober mir oder auch in mir.
Umkreisend, wütend, mild, energisch, sanft, wild, zart,
so bestehst du die Gezeiten in mir.
Berührst mich, gibst mich wieder,
nimmst mich von Zeit zu Zeit
aus Raum und Zeit, zu dir.
Verlierst mich, nimmst mich wieder,
suchst mich, findest mich nicht,
willst mich wieder, holst mich zurück,
sollt ich mich wehren, zähmst du mich,
wie der Wind das Meer - konstant, resolut, zärtlich.
So wie ich es will - und das Meer steht still.
Wie der Wind-
unablässig vor mir, hinter mir, ober mir oder auch in mir.
Umkreisend, wütend, mild, energisch, sanft, wild, zart,
so bestehst du die Gezeiten in mir.
Berührst mich, gibst mich wieder,
nimmst mich von Zeit zu Zeit
aus Raum und Zeit, zu dir.
Verlierst mich, nimmst mich wieder,
suchst mich, findest mich nicht,
willst mich wieder, holst mich zurück,
sollt ich mich wehren, zähmst du mich,
wie der Wind das Meer - konstant, resolut, zärtlich.
So wie ich es will - und das Meer steht still.
mailin - am Di, 10. März 2009, 21:57 - Rubrik: Gedichte und Texte
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I
believe in
ME
In the power
of my soul
my mind
my body
my inner feelings
and my thoughts.
I believe
in doing things at the right time
in learning from my mistakes
in success of my own work
in the sense of my good and my bad decisions
in my present and my future.
But at least I believe in
YOU
believing in
ME
believe in
ME
In the power
of my soul
my mind
my body
my inner feelings
and my thoughts.
I believe
in doing things at the right time
in learning from my mistakes
in success of my own work
in the sense of my good and my bad decisions
in my present and my future.
But at least I believe in
YOU
believing in
ME
mailin - am Mi, 06. April 2005, 12:12 - Rubrik: Gedichte und Texte
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Hallihallo :-)
Hab mir gedacht ich stelle in der sichtlich besinnlichen Weihnachtszeit (oder doch in der von Glühwein nur so erschütterten Welt?!!!!) ein modernes Märchen von mir rein! Hmm..das wärs...
FARBE
Ein modernes Märchen
Es war einmal ein Abend,da lag ein Buch auf dem Tisch
seiner alten, grauen Wohnung. Es war der einzige Tisch
den er hatte,im einzigen Raum mit den kahlen Wänden,
der dürftigen Dekoration,und den vom Straßenverkehr
verschmutzten Fenstern.
Seine Welt hatte schon längst den grauen Schimmer
seiner Wohnung übernommen,und eigentlich hätte er doch
das Grau längst nicht mehr bemerkt,wäre da nicht,wohl
etwas provokant auf dem Tisch liegend, plötzlich
dieses Buch gewesen.
Schließlich leuchtete es in all seinen
Farben und störte etwas, um ehrlich zu sein
beträchtlich, das Bild seiner Wohnung! Verachtend
betrachtete er jenes Buch, das durch seinen
purpurroten, ölfarbenen Umschlag jegliches Absehen vom
entstehenden Kontrast unmöglich machte.
Sichtlich unruhig konnte der Mann seine Augen vor
dieser Tatsache nicht verschließen. Und als hätte die
leuchtend rote Farbe nicht nur das Grau wieder
sichtbar gemacht, begann der Mann nach langer Zeit,
plötzlich wieder nachzudenken.
So gingen ihm zuerst die Rechnungen durch den Kopf,
die er alle bezahlt hatte- wie beruhigend! Und dass er
immer pünktlich bei der Arbeit war- wie vorbildlich!
Und dass er keine Zeit hatte sich um banale Dinge wie
Wohnungseinrichtung zu kümmern und dass die Wohnung
intakt war, dachte er auch. Doch begann er beim Wort
"intakt" wohl etwas zu zweifeln, denn woher kam dann
zum Teufel dieses Buch!? Die Fenster waren nicht
kaputt, und auch nicht die Tür, und überhaupt war
eigentlich gar nichts kaputt, aber sicherheitshalber
würde er einen Fachmann alles checken lassen, um selbst
ja nichts kaputt zu machen.
Sichtlich nervös berührte der Mann jetzt zitternd den
Umschlag. Doch sein Gefühl schlug in dem Moment in
große Wut um, als er an seinen verpassten Abendfilm
und seine gewohnte Packung Chips denken musste.
Siegessicher beschloss er, das Buch wegzuwerfen, es in
Zeitungspapier einzuwickeln,um dann dem Anblick
keinesfalls mehr zu verfallen.
So griff er nach dem Buch und nahm es auf.
Kaum hatte er das Buch jedoch in seinen Händen fuhr er
plötzlich in sich zusammen und das Buch knallte
unsanft auf den harten Fliesenboden.
Erschrocken über seine eigenen
Gefühle,legte er es schnell wieder auf den
Tisch zurück und betrachtete es verstohlen. Obwohl es
nicht zur Dekoration passte, hatte es irgendetwas
Besonderes, um nicht zu sagen Schönes an sich. Das
Wort "schön" hatte lange keinen Platz mehr im
Gebrauchswortschatz des Mannes gehabt und so verebbte
der letzte Rest seines Ärgers langsam in einem Gefühl
von Ruhe.
Und kurz darauf verwandelte sich die Ruhe in in ein
Gefühl wohlig warmer, freudiger Erregung.
Er dachte dabei an Gefühle aus seiner Jugendzeit, die
er längst vergessen hatte, und nahm aus dieser
Errinnerung wohl auch etwas Mut mit.
Er überlegte,ob er das Buch öffnen sollte und was wohl
in so einem Buch geschrieben stehen könnte. Was
schreibt jemand, der einem so ein Buch hinterlässt?
... plötzlich war er kurz entschlossen!
Das Buch in seinen Händen, klappte er den dicken,
tiefroten Umschlag um.
Doch, zu seiner Überraschung-
kein einziges Wort schmückte die Seiten des Buches!
Ja, und das freute den von morgens bis abends mit
Arbeit und Informationen eingedeckten Mann, der sich
noch nie so frei gefühlt hatte. Und als hätte er
soeben seinen Lieblingsroman wiederentdeckt, lächelte
er und stellte das Buch gleich an den Anfang seines
Regals.
Morgen würde er Farbe kaufen, und die Wohnung neu
malen,um sie besser an sein Buch anzupassen. Und
vielleicht würde er ein paar Blumen ans Fenster
stellen, und dieses vorher putzen. Auf seltsame Weise
fühlte sich der Mann glücklich, und im Gegensatz zu
all den anderen plötzlichen
Glücksmomenten, fragte er noch nicht einmal nach
dessen Grund.
Er schnappte sich einen Stift aus seiner
Aktentasche und öffnete das Buch.
"Über mein Leben", schrieb er auf die erste Seite, und
begann das "mein" fett zu unterstreichen, um es ja
nicht zu vergessen. "Wie schön ist doch das Leben,wenn
es das eigene ist..."
Hab mir gedacht ich stelle in der sichtlich besinnlichen Weihnachtszeit (oder doch in der von Glühwein nur so erschütterten Welt?!!!!) ein modernes Märchen von mir rein! Hmm..das wärs...
FARBE
Ein modernes Märchen
Es war einmal ein Abend,da lag ein Buch auf dem Tisch
seiner alten, grauen Wohnung. Es war der einzige Tisch
den er hatte,im einzigen Raum mit den kahlen Wänden,
der dürftigen Dekoration,und den vom Straßenverkehr
verschmutzten Fenstern.
Seine Welt hatte schon längst den grauen Schimmer
seiner Wohnung übernommen,und eigentlich hätte er doch
das Grau längst nicht mehr bemerkt,wäre da nicht,wohl
etwas provokant auf dem Tisch liegend, plötzlich
dieses Buch gewesen.
Schließlich leuchtete es in all seinen
Farben und störte etwas, um ehrlich zu sein
beträchtlich, das Bild seiner Wohnung! Verachtend
betrachtete er jenes Buch, das durch seinen
purpurroten, ölfarbenen Umschlag jegliches Absehen vom
entstehenden Kontrast unmöglich machte.
Sichtlich unruhig konnte der Mann seine Augen vor
dieser Tatsache nicht verschließen. Und als hätte die
leuchtend rote Farbe nicht nur das Grau wieder
sichtbar gemacht, begann der Mann nach langer Zeit,
plötzlich wieder nachzudenken.
So gingen ihm zuerst die Rechnungen durch den Kopf,
die er alle bezahlt hatte- wie beruhigend! Und dass er
immer pünktlich bei der Arbeit war- wie vorbildlich!
Und dass er keine Zeit hatte sich um banale Dinge wie
Wohnungseinrichtung zu kümmern und dass die Wohnung
intakt war, dachte er auch. Doch begann er beim Wort
"intakt" wohl etwas zu zweifeln, denn woher kam dann
zum Teufel dieses Buch!? Die Fenster waren nicht
kaputt, und auch nicht die Tür, und überhaupt war
eigentlich gar nichts kaputt, aber sicherheitshalber
würde er einen Fachmann alles checken lassen, um selbst
ja nichts kaputt zu machen.
Sichtlich nervös berührte der Mann jetzt zitternd den
Umschlag. Doch sein Gefühl schlug in dem Moment in
große Wut um, als er an seinen verpassten Abendfilm
und seine gewohnte Packung Chips denken musste.
Siegessicher beschloss er, das Buch wegzuwerfen, es in
Zeitungspapier einzuwickeln,um dann dem Anblick
keinesfalls mehr zu verfallen.
So griff er nach dem Buch und nahm es auf.
Kaum hatte er das Buch jedoch in seinen Händen fuhr er
plötzlich in sich zusammen und das Buch knallte
unsanft auf den harten Fliesenboden.
Erschrocken über seine eigenen
Gefühle,legte er es schnell wieder auf den
Tisch zurück und betrachtete es verstohlen. Obwohl es
nicht zur Dekoration passte, hatte es irgendetwas
Besonderes, um nicht zu sagen Schönes an sich. Das
Wort "schön" hatte lange keinen Platz mehr im
Gebrauchswortschatz des Mannes gehabt und so verebbte
der letzte Rest seines Ärgers langsam in einem Gefühl
von Ruhe.
Und kurz darauf verwandelte sich die Ruhe in in ein
Gefühl wohlig warmer, freudiger Erregung.
Er dachte dabei an Gefühle aus seiner Jugendzeit, die
er längst vergessen hatte, und nahm aus dieser
Errinnerung wohl auch etwas Mut mit.
Er überlegte,ob er das Buch öffnen sollte und was wohl
in so einem Buch geschrieben stehen könnte. Was
schreibt jemand, der einem so ein Buch hinterlässt?
... plötzlich war er kurz entschlossen!
Das Buch in seinen Händen, klappte er den dicken,
tiefroten Umschlag um.
Doch, zu seiner Überraschung-
kein einziges Wort schmückte die Seiten des Buches!
Ja, und das freute den von morgens bis abends mit
Arbeit und Informationen eingedeckten Mann, der sich
noch nie so frei gefühlt hatte. Und als hätte er
soeben seinen Lieblingsroman wiederentdeckt, lächelte
er und stellte das Buch gleich an den Anfang seines
Regals.
Morgen würde er Farbe kaufen, und die Wohnung neu
malen,um sie besser an sein Buch anzupassen. Und
vielleicht würde er ein paar Blumen ans Fenster
stellen, und dieses vorher putzen. Auf seltsame Weise
fühlte sich der Mann glücklich, und im Gegensatz zu
all den anderen plötzlichen
Glücksmomenten, fragte er noch nicht einmal nach
dessen Grund.
Er schnappte sich einen Stift aus seiner
Aktentasche und öffnete das Buch.
"Über mein Leben", schrieb er auf die erste Seite, und
begann das "mein" fett zu unterstreichen, um es ja
nicht zu vergessen. "Wie schön ist doch das Leben,wenn
es das eigene ist..."
mailin - am Fr, 03. Dezember 2004, 14:21 - Rubrik: Gedichte und Texte
Liebe ist mehr als du je in Worte fassen kannst,
mehr als eine Bezeichnung oder eine rationale Gegebenheit.
Du kannst sie nicht fassen, du musst dich ihr hingeben,
rückhaltlos, und das macht sie so schwer.
Du kannst sie nur ganz haben,
wenn du dich ihr ganz hingibst,
denn sie wird dich stets spiegeln,
und die Dinge die du tust.
Wenn du es aber ganz wagst,
wird Liebe die Antwort sein,
und dir mehr geben als irgendwas auf der Welt.
Verlieren kannst du nichts,
außer vielleicht deinen Ruf oder dein rationales Denken.
Aber beide sind es nicht wert,
aufrecht gehalten zu werden!
Sie sind ja nichts weiter als Zwang und Illusion!
Dennoch haben wir so viele Zwänge und Illusionen,
und sind getragen von der Angst,
dass Liebe nichts weiter ist, als eines von beidem.
Doch zahl für diese Angst,
nie den höchsten Preis der Welt!
Sondern öffne dich dem,
was einzig uns Menschen als Größtes gegeben worden ist,
der LIEBE!
mehr als eine Bezeichnung oder eine rationale Gegebenheit.
Du kannst sie nicht fassen, du musst dich ihr hingeben,
rückhaltlos, und das macht sie so schwer.
Du kannst sie nur ganz haben,
wenn du dich ihr ganz hingibst,
denn sie wird dich stets spiegeln,
und die Dinge die du tust.
Wenn du es aber ganz wagst,
wird Liebe die Antwort sein,
und dir mehr geben als irgendwas auf der Welt.
Verlieren kannst du nichts,
außer vielleicht deinen Ruf oder dein rationales Denken.
Aber beide sind es nicht wert,
aufrecht gehalten zu werden!
Sie sind ja nichts weiter als Zwang und Illusion!
Dennoch haben wir so viele Zwänge und Illusionen,
und sind getragen von der Angst,
dass Liebe nichts weiter ist, als eines von beidem.
Doch zahl für diese Angst,
nie den höchsten Preis der Welt!
Sondern öffne dich dem,
was einzig uns Menschen als Größtes gegeben worden ist,
der LIEBE!
mailin - am Fr, 25. Juli 2003, 20:50 - Rubrik: Gedichte und Texte
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Ich liebe dich!
mehr, als ich es wagen wollte
zwar kannst du mich nicht retten
vor der verlornen Zeit
die traurige Schatten wirft
doch lösen kannst du
das Spiegelbild des Vergangenen
mit der Hoffnung des Neuen
mehr, als ich es wagen wollte
zwar kannst du mich nicht retten
vor der verlornen Zeit
die traurige Schatten wirft
doch lösen kannst du
das Spiegelbild des Vergangenen
mit der Hoffnung des Neuen
mailin - am Fr, 20. Juni 2003, 22:08 - Rubrik: Gedichte und Texte
Diesen Text schrieb ich am 24.12.02- ich denke allerdings dass er immer Gültigkeit hat...
MÖGLICHERWEISE
Ich glaube an einen Gott,
den es möglicherweise gar nicht gibt,
Ich denke an ein Ereignis,
das es möglicherweise gar nicht gab,
Ich feiere den Beginn eines Lebens,
das es möglicherweise gar nicht gegeben hat.
Ich feiere an einem Tag,
an dem möglicherweise gar nichts geschehen ist,
nicht vor 2000 Jahren, nicht davor, nicht danach.
Doch vielleicht...
gibt es mir die Freiheit, mein Leben zu leben,
ohne mich meines gesunden Egoismus, meines Körpers,
meiner Selbstliebe zu entziehen,
weil möglicherweise niemand da war, da ist und kommt.
Doch vielleicht...
Gibt es mir die Freiheit, die Verantwortung selbst zu übernehmen,
ohne mich meines „reichen“ Daseins, meiner Menschlichkeit,
meiner Fehlbarkeit schuldig zu fühlen,
weil möglicherweise niemand da war, da ist, und kommt.
Doch vielleicht...
Gibt es mir die Freiheit, mich ungezwungen zu fühlen,
ohne mich meiner Sexualität, meines Schicksals,
meines lebendigen Lebens zu schämen,
weil möglicherweise gar niemand da war, da ist und kommt.
Keine unbeantworteten Fragen mehr,
sondern nur noch das bunte Muster- ein lebendiger Cocktail.
Kein „gut“ und kein „böse“, sondern alles ist eins, vermischt,
und so wunderbar menschlich.
Eine Zeit für jeden, zu geben, zu nehmen, ja zu sagen,
zu verneinen, zu belehren, zu lernen...
und so weiterzuleben- für immer.
MÖGLICHERWEISE
Ich glaube an einen Gott,
den es möglicherweise gar nicht gibt,
Ich denke an ein Ereignis,
das es möglicherweise gar nicht gab,
Ich feiere den Beginn eines Lebens,
das es möglicherweise gar nicht gegeben hat.
Ich feiere an einem Tag,
an dem möglicherweise gar nichts geschehen ist,
nicht vor 2000 Jahren, nicht davor, nicht danach.
Doch vielleicht...
gibt es mir die Freiheit, mein Leben zu leben,
ohne mich meines gesunden Egoismus, meines Körpers,
meiner Selbstliebe zu entziehen,
weil möglicherweise niemand da war, da ist und kommt.
Doch vielleicht...
Gibt es mir die Freiheit, die Verantwortung selbst zu übernehmen,
ohne mich meines „reichen“ Daseins, meiner Menschlichkeit,
meiner Fehlbarkeit schuldig zu fühlen,
weil möglicherweise niemand da war, da ist, und kommt.
Doch vielleicht...
Gibt es mir die Freiheit, mich ungezwungen zu fühlen,
ohne mich meiner Sexualität, meines Schicksals,
meines lebendigen Lebens zu schämen,
weil möglicherweise gar niemand da war, da ist und kommt.
Keine unbeantworteten Fragen mehr,
sondern nur noch das bunte Muster- ein lebendiger Cocktail.
Kein „gut“ und kein „böse“, sondern alles ist eins, vermischt,
und so wunderbar menschlich.
Eine Zeit für jeden, zu geben, zu nehmen, ja zu sagen,
zu verneinen, zu belehren, zu lernen...
und so weiterzuleben- für immer.
mailin - am So, 02. März 2003, 21:45 - Rubrik: Gedichte und Texte
Voll Sehnsucht, liebkose ich den Schatten der Vergangenheit,
träume mich über andere Dinge hin,
zu dir.
Wut über den Wandel deiner Sinne,
Trauer über neue Gefühle im immer selben Körper.
Zuallererst ist dies aber,
der Betrug deiner selbst,
Liebe, der innerste Zweck unseres Seins,
Arbeit, ermöglicht jenes Sein
Erfolg, die Früchte der Arbeit die nach dem Sein strebt.
Tausche nicht ein deine Liebe gegen den Erfolg,
geh nicht rückwärts,
in der Spirale des Lebens!
Mach es dir nicht so einfach
sei nicht wie "Viele",
denn dazu bist du zu einzigartig
sei nicht wie die Meisten,
denn du bist mehr als eine Kopie.
Voll Sehnsucht, wünsche ich das Licht deiner Zukunft,
träume mich über andere Dinge hin,
zu dir.
Hoffnung auf ein Ende deiner Blindheit,
Freude auf die Rückkehr der einmaligen Liebe in dir.
träume mich über andere Dinge hin,
zu dir.
Wut über den Wandel deiner Sinne,
Trauer über neue Gefühle im immer selben Körper.
Zuallererst ist dies aber,
der Betrug deiner selbst,
Liebe, der innerste Zweck unseres Seins,
Arbeit, ermöglicht jenes Sein
Erfolg, die Früchte der Arbeit die nach dem Sein strebt.
Tausche nicht ein deine Liebe gegen den Erfolg,
geh nicht rückwärts,
in der Spirale des Lebens!
Mach es dir nicht so einfach
sei nicht wie "Viele",
denn dazu bist du zu einzigartig
sei nicht wie die Meisten,
denn du bist mehr als eine Kopie.
Voll Sehnsucht, wünsche ich das Licht deiner Zukunft,
träume mich über andere Dinge hin,
zu dir.
Hoffnung auf ein Ende deiner Blindheit,
Freude auf die Rückkehr der einmaligen Liebe in dir.
mailin - am Do, 06. Februar 2003, 18:26 - Rubrik: Gedichte und Texte
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